Ausgangssituation:

Der Kunde hat viele Objekte im Bestand und möchte diese jetzt sukzessive energetisch sanieren und dabei den Schallschutz, wie auch den Brandschutz, soweit wie im Bestand möglich, sanieren. Teilweise hatte er Fachplanungen vorliegen inkl. KFW Förderungen, welche aber nicht das Maximale rausholen und somit unwirtschaftlich waren.

Auftrag:

Erstellung von Sanierungskonzepten für die Gebäude, um nach Fertigstellung entweder dem KFW Denkmal Standard zu genügen oder KFW 55. Der Schallschutz soll ingeniös bewertet werden, um diesen maximal bei der Sanierung zu ertüchtigen. Dabei soll der Brandschutz auf den aktuellen Standard erhoben werden, sodass diese Gebäude in der Zukunft ohne Sanierungsstau wieder verkauft werden können.

Umsetzung und Projekterfolg:

Die Gebäude wurden begutachtet, und verschiedene Varianten erstellt, um KFW 70, 55 und 40 in der Sanierung sowie Einzelmaßnahmen und KFW Denkmal miteinander zu vergleichen. Beim Vergleichen wurden diese wirtschaftlich gegenübergestellt und dargelegt welche Variante die wirtschaftlichste für den Kunden ist (meistens war KFW 55 die Wirtschaftlichste). So wurden zwischen 35% und 50% Förderung der fast kompletten Baumaßnahmen generiert. Dies entspricht mehreren duzend Millionen Euro. Im Zuge der Planung wurde dann der Schallschutz und der Brandschutz aufgewertet, sodass die Gebäude weitaus mehr Wohnqualität und Sicherheit den Bewohnern geben. Durch diese Aufwertung wurde zusätzlich die Miete erhöht, die Gebäude aufgewertet und können jetzt wieder jahrelang sorgenlos betrieben werden.